Banken
Banken in der Eurozone und auch außerhalb der Eurozone vergeben auch für deutsche Bauherren Darlehen. Vorteile innerhalb der Eurozone sind, dass hier kein Wechselkurs beachtet werden muss. Das ist bei Darlehen außerhalb der Eurozone anders. Bei diesen Fremdwährungsdarlehen handelt es sich meist um Darlehen, bei denen keine Tilgung bezahlt wird sondern nur die Zinsen. Die Tilgung erfolgt in Form von Kapitallebensversicherungen oder Fonds, manchmal auch über Bausparverträge.
Die zu leistenden Zahlungen werden in der Landeswährung geleistet, in dessen Land die Bank ihren Sitz hat. Da Devisen immer Schwankungen unterliegen, werden von den Banken Sicherheitszuschläge berechnet, die u. U. 25% ausmachen können. Die Zinsfestschreibung liegt zwischen einem und zehn Jahren.
Auch verlangen die ausländischen Banken den Grundbucheintrag, in dem sie erstrangig aufgeführt werden. Fremdwährungsdarlehen sind ein hohes Risiko für den Bauherrn, denn wenn der Euro fällt, dann kann so ein Darlehen sehr teuer werden und weit mehr kosten, als die Immobilie letztendlich an Wert hat.