Die Finanzplanung einer Immobilie beinhaltet Fördermittel, Eigenkapital und Fremdkapital.

Die Finanzplanung einer Immobilie beinhaltet Fördermittel, Eigenkapital und Fremdkapital. Eigenkapital ist das Kapital bzw. die Geldsumme, die der Bauherr angelegt hat und über die er jetzt verfügen kann.

Unter Fördermittel werden Hilfen vom Staat verstanden. Das sind meistens Kredite für Immobilien mit einem sehr niedrigen Zinssatz.  Beantrag werden diese Fördermittel bei der KFW-Bank, die für die Vergabe zuständig ist. Fördermittel können auch für Haus- oder Wohnungssanierungen beantragt werden, sofern sich diese die Vorschriften des Energiepasses halten.
Fremdkapital ist das Kapital, das sich der Bauherr leihen muss. Fremdkapital bekommt der Bauherr bei der Bausparkasse oder bei einer Bank. Damit er dieses bekommt, wird die Bank prüfen, ob der Bauherr solvent ist. Das bedeutet, dass die Bonität geprüft und eine Schufa-Auskunft eingeholt wird.
Unter Fremdkapital werden z. B. Hypotheken, Annuitätendarlehen und Forward-Darlehen verstanden aber auch Baudarlehen gehören dazu. All diese Darlehensarten haben eine Gemeinsamkeit, sie kosten Geld in Form von Zinsen. Bevor man sich also an das Thema Fremdkapital heranmacht, sollten im Internet nicht nur Informationen eingeholt sondern auch die Konditionen verglichen werden.