Die Tilgungsdauer wird bei Vertragsabschluss festgelegt. Das bedeutet, dass bereits beim Bau des Hauses
Die Tilgungsdauer wird bei Vertragsabschluss festgelegt. Das bedeutet, dass bereits beim Bau des Hauses, der Vergabe von Hypotheken und Bauspardarlehen und auch von Überbrückungsdarlehen wie das Annuitätendarlehen und das Forward-Darlehen die Laufzeit der Verträge und damit der Tilgung festgelegt werden.
In der Regel werden die Verträge mit einer Laufzeit zwischen fünf und zwanzig geschlossen, wobei sich die Zinsfestschreibung nicht auf die gesamte Laufzeit bezieht. Die Festschreibung des Zinssatzes hat in der Regel eine zehnjährige Laufzeit. Nach dieser Laufzeit kann ein neuer Zinssatz festgeschrieben werden. Ein neuer Tilgungsplan hilft bei der Finanzplanung.
Bei Darlehen, die mit dem Bau eines Hauses oder dem Kauf einer Immobilie in Zusammenhang stehen, ist es üblich, dass die Zinsen und ein gewisser Prozentsatz an Tilgung bezahlt wird. Das ist in der Regel bei Hypotheken- und Bauspardarlehen der Fall. Fakt ist, ist die Tilgungsrate höher, so ist das Darlehen schneller getilgt. Allerdings ist die monatliche Belastung auch entsprechend höher. Je höher die Rate ist, desto größer ist allerdings auch das Risiko, dass Ratenzahlungen bei nicht vorhersehbaren Ereignissen, wie z. B. Arbeitslosigkeit, nicht mehr eingehalten werden können.