Immobilien-Notverkäufe?
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Im Osten sowie im Norden sollen die Immobilienwerte sinken wegen eines Überangebots. Notverkäufe könnten für eine Pleitewelle im Immobilienbereich sorgen. Die Krise soll lt. Experten Einschätzung ein großes Ausmaß haben.
Mit einer Welle von Notverkäufen wird im Osten sowie im Norden gerechnet. Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsfirma Ernst & Young zeigt dies. Die letzte Pleitewelle wurde 2002 verzeichnet. Nicht alle Gebiete sind beim Immobilienkauf gleich beliebt. München z.B. ist eine sehr beliebte Stadt, was kein Wunder darstellt, bei den steigenden Immobilienpreisen. Viele Objekte wurden einfach zu hoch beliehen in den vergangenen Jahren. Dadurch droht ein Bruch der Kreditauflagen. Selbst wenn Tilgung und Zinsen bedient werden. Erwartet wird, dass spätestens im Jahr 2013 Banken notleidende Kreditpakete verkaufen. Büroimmobilien sind stark betroffen. Fast 90 Prozent der Befragten rechnen dabei mit Problemen. Im Sektor Büroimmobilien herrscht ein Überangebot. Dies gilt insbesondere für den Osten und den hohen Norden.