Immobilienmakler Prüfung zum Meister möglich
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Immobilienmakler haben die Möglichkeit sich zum Immobilienfachwirt ausbilden zu lassen und mit einer Art Meisterprüfung abzuschließen über die IHK. Verschiedene Einrichtungen bieten Lehrgänge an.
Viele Menschen legen Wert auf ein fachlich hochwertige Beratung. 50 Prozent der Immobilienverkäufe werden durch Immobilienmakler abgewickelt. Dabei bedarf es immer mehr Fachwissen. Derzeit ist die Maklertätigkeit immer noch nach einem Gesetz aus dem 19. Jahrhundert geregelt. Mit dem Maklerschein 34C darf man Immobilien vermitteln. Ob man nun über eine Ausbildung verfügt oder nicht, spielt bis dato keine Rolle. Dieses Gesetz kann sich aber schnell ändern. In Nachbarländern bedarf es einer bestimmten Ausbildung um Immobilien anbieten zu dürfen. In Frankreich ist sogar ein abgeschlossenes Studium notwendig um Immobilienmakler zu sein. In Österreich wird eine Prüfung vor einer Kammer abgelegt. Vielen Vermittlern fehlt das gewissen Know-How. Die Kunden möchten sich auf eine hochwertige Beratung verlassen können. Mittlerweile werden Vermittlungen von Schrottimmobilien hart bestraft. Davor ist ein Makler nicht geschützt,wenn er darüber nicht ausreichend informiert ist und einen solchen Verkauf einer Schrottimmobilie durchführt. Der Kunde trägt den dadurch entstandenen wirtschaftlichen Schaden. Ein weiteres Problem ist der Drang nach dem Provisionsgeschäft. Die Beratung kann darunter leiden.
Die europäische Immobilienakademie bietet Ausbildungen vom Immobilienmakler IHK bis hin zum Fachwirt an. Mehr Infos unter eia-akademie.de/.