Neuer Besitzer der Maximilianhöfe in München
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Die Maximilianhöfe, ein Prestigeobjekt der Münchner Altstadt hat einen amerikanischen Besitzer bekommen. Für den stolzen Preis von 300 Millionen Euro ein Preis, der nur geschätzt und nicht bestätigt ist – gehören die Maximilianhöfe jetzt dem US-amerikanischen Unternehmen Pembroke Real Estate.
Die Maximilianhöfe sind nun die dritte Immobilie, die sich Pembroke besichert hat. Bereits zwei Sahnestückchen hat er bereits in München, und zwar die 2011 gekaufte historische Kaiserresidenz „Alter Hof“ sowie das Altstadt-Palais, das im letzten Jahr zu Pembroke Real Estate wechselte. Alle von Pembroke Real Estate gekaufte Immobilien in München zählen zu den Top-Immobilien, die die bayerische Landeshauptstadt zu bieten hat.
Wer steht eigentlich hinter diesem amerikanischen Unternehmen? Dahinter steht Edward Johnson IV. Der als Präsident des Unternehmens tätige Edward Johnson IV. gehört zu den reichsten Männern der USA. Beratend tätig war der Münchner Immobilienvermittler CBRE. Stefan Striedl (CBRE) betonte, dass es beim Immobilienkauf um eine langfristig angelegte Kapitalsicherung gehe und um nichts anderes. Für konservative Geldanlagen im Immobiliensektor stehe München wieder ganz ganz oben auf der Liste der Anleger.
Die Pembroke Real Estate hat sich mit dem Kauf der Maximilianhöfe eine Immobilie an Land gezogen, die mit zu den bedeutendsten und exklusivsten Standorten für den deutschen Einzelhandel gehört.
Für die Maximilianhöfe ist dies nicht der erste Besitzerwechsel. Bereits im Jahre 2007 wurden sie von Doughty Hanson an ein irisches Finanzunternehmen verkauft. Dieser Verkauf brachte einen Gewinn ein, der gigantisch war. Verkauft wurden die Maximilianhöfe für 270 Millionen Euro, ein Preis, der knapp sechs Mal so hoch war, als das von Doughty Hanson für den Kauf eingesetzte Kapital.
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