Preiswerte Immobilien in Heidelberg

29. Mai 2012 | schiffdirk

Heidelberg, das romantische Städtchen mit seiner bekannten Universität, konnte bislang nicht mit guten Immobilienobjekten punkten. Sie waren einfach nicht da. Doch die Zeiten ändern sich und wenn auch die amerikanischen GIs mit ihren Familien, die noch in der Stadt sind, diese verlassen haben, dann wird eine riesige Fläche frei, die für Immobilien wie geschaffen ist.

Eine Fläche, die gut 180 Hektar groß ist und damit für die Heidelberger für den Bau von Immobilien vorhanden sein wird. Gemeint sind Militärgelände der Campbell Barrracks sowie Mark Twain Village und die dazugehörenden Mietshäuser. Außerdem die Patton Barracks in Kirchheim und in Rohrbach das Army-Hospital. Über diesem Gebiet könnten sich zukünftig neue Wohnsiedlungen erstrecken und so Platz für etwa 5.000 Menschen schaffen.

Bis vor einigen Jahren war man noch sehr skeptisch und nicht gewiss, ob sich ein zusätzliches Angebot im Bereich des Wohnungsmarktes nicht negativ auf den städtischen Wohnungsbau bzw. auf das Preisniveau auswirken würde. Aktuell wird diese Thematik anders gesehen, denn mit der neuen Fläche wird vom Wohnungsmarkt Druck herausgenommen und die Chancen, auf mehr Eigentumswohnungen, aber auch Mietwohnungen im mittleren Preisniveau zu schaffen, seien enorm. Das gilt auch für den unteren Preisbereich, der in Heidelberg schwer zu finden ist.

Wohnungen und Häuser werden in Deutschland derzeit zum Kaufen gesucht, denn nichts ist so unvergänglich wie eine Immobilie. Auch wer eine Immobilie „nur“ mieten will, muss schon tief in seinen Geldbeutel greifen. Heidelberg belegt aktuell den vierten Rang mit einem Quadratmeterpreis von 11 Euro für Mietwohnungen und durchschnittlich 2.700 Euro je Quadratmeter für Eigentumswohnungen. Teuer sind lediglich noch München, Hamburg und Frankfurt.

Kategorie:  Allgemein
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